Donnerstag, 26. Mai 2011

Schulleben in Uganda...

Hallo ihr Lieben,

die letzten Tage vergingen wie im Fluge. Am Sonntag war der  Tag an dem das Projekt der Schulgartenplanung vor der German Secondary School endlich umgesetzt werden sollte. Man muss dazu sagen, dass der Boden auf dem der Garten entstehen soll, sehr trocken und steinig ist. Somit mussten wir zunaechsteinmal die ganze steinige Erde durch ein Sieb sieben, damit es moeglich wird verschiedene Pflanzen dort zu saehen. Denise und ich leisteten bereits am Samsatg schon Vorarbeit und versuchten aus dem Steinfeld ein eingermassen fruchtbaren Acker zu formen :). Dabei bekamen wir tatkraeftige Unterstuetzung von drei Kindern, die gegenueber auf die Primary School gehen und sich schon riessig freuen bald auch an der Secondary School unterrichtet zu werden. Sie waren kaum davon abzubringen die Erde durchzusieben und so konnten wir mit vereinten Kraeften bereits ein kleines Quadratfeld des grossen Ackers fuer die Berflanzung vorbereiten.



Hier moechte ich euch kurz unsere fleissigen Helfer vorstellen. Das ist Esta und ihr kleiner Bruder. Esta ist ein sehr aufgewecktes Maedchen, sie ist sehr neugiereig und hat mir viele Fragen gestellt. Sie kann es kaum abwarten, bis sie endlich auch auf die German Secondary School gehen darf, denn sie moechte dort sehr gerne Deutsch lernen. Nach zwei Stunden getaner Arbeit gab es zum Schluss eine leckere Eiscreme-Belohnung, die Gesichter strahlten und der Tag war gerettet. 

Am Sonntag ging das Ackerpfluegen dann weiter mit der Unterstuetzung der anderen Weltwaertspraktikanten. Das Projekt endete jedoch am Sonntag wieder recht schnell, da die Palmen, die gepflanzt werden sollten doch zu teuer waren. Mit ein bisschen Willen und guter Vorplanung, dafür war ja schliesslich genügend Zeit vorher, hätte man allerdings schon die passenden Pflanzen besorgen können. Doch die verantwortlichen Praktikanten kamen ohne Gewächse wieder und so wurden nur ein paar Samen und kleine Blumen aus Volkers Garten gepflanzt. Volker ist der Architekt der German Secondary School und im uebrigen auch unser Nachbar. Wir gingen also nach Hause, duschten und fuhren wieder ins African Village, um mit den anderen zusammen zu Essen.

                                                   Schulleben in Uganda

Am Montag war es dann endlich soweit. Unser erster Schulltag an der Aston Primary School stand an und Denise und ich waren schon ganz gepannt die Schueler anzutreffen und das ugandische Schulleben kennenzulernen. Nachdem wir am fruehen morgen wieder einmal in einem gefuellten  Matatu in Richtung Abayta sassen, konnten wir uns zum Glueck noch daran erinnern an welcher Stelle wir das letzte Mal mit Steven ausgestiegen waren. In Uganda gibt es naemlich keine Haltestellen, man kann an jeder beliebigen Stelle einer langen Strasse aussteigen. Das Problem jetzt war nur, das jede Seitenstrasse die zu unserer Schule fuerte gleich aussah.


Über all stehen an diesem Strassenabschnitt Betten und Sofas zum Verkauf und so konnten wir uns beim ersten Mal nicht merken, an welchem Haus wir jetzt vorbei gehen müssen, um in die richtige Seitenstrasse abzubiegen. Uns blieb also nichts anderes uebrig als einfach mal in iregendeine Richtung loszulaufen.
Hier ist mir das erste Mal so richtig aufgefallen, dass Uganda wirklich ein Müllproblem hat. Man findet nirgends in der Stadt Mülleimer und für die Menschen ist es zu teuer den Müll entsorgen zu lassen. Deshalb steigt einem oft der beißende Rauch in die Nase, weil die Menschen ihren Müll zu Hause selbst verbrennen. Es hat sich später herausgestellt, dass diese Straße auf unserem Schulweg liegt, den wir jeden Morgen zu Fuss gehen.
Nachdem wir uns dann eine halbe Stunde lang durchgefragt hatten, kamen wir nach afrikanischer Zeit sogar noch puenktlich an. Man muss dazusagen, dass die afeikanische Mentalitaet keine Puenktlichkeit kennt. Zwar sind feste Zeiten fuer den Beginn der Unterrichtsstunden festgelegt, jedoch trudeln sowohl die Schueler als auch die Lehrer so nach und nach an der Schule ein. Bis dann alle da sind und der Unterricht beginnen kann, kann auch schon mal eine halbe bis dreiviertel Stunde vergangen sein. Ein Phaenomen an das man sich auf jeden Fall ersteinmal gewoehnen muss.
Es war dann allerdings ruehrend zu sehen, wie die Schueler in ihren Schuluniformen, geruestet mit einem kleinen Handfeger, Klopapier und Schulgeld, begeistert und motiviert in die Schule kamen, um etwas zu lernen.

Interessant ist, dass die Schueler vor Schulbeginn als erstes ihre Klassenraeume fegen und jedes Kind Klopapier von zu Hause mit in die Schule bringt, da dieses einfach zu teuer fuer die Schule ist. Generell haben die Schulen hier in Uganda wenig Geld und somit kaum Material oder Buecher vor Ort. Auch besteht das Schulsystem hauptsaechlich aus Privaten Schulen, weshalb viele Kinder auch nicht zur Schule gehen koennen, da die Eltern einfach kein Geld fuer die Schulgebuehren aufbringen koennen.
Aus diesem Grund waren in dieser ersten Woche nach den Ferien auch noch nicht alle Schueler da, weil die Eltern noch nicht das Geld fuer den zweiten Schulterm bezahlen koennen.
Nachdem wir an diesem Tag uns den Schuelern vorgestellt haben und auch Patrick den Schulleiter kennen lernen konnten, wurde auch gleich besprochen welche Stunden wir demnaechst uebernehmen duerfen.

Stundenplan
Wir schauten also auf dem Stundenplan der Schule, welche Stunden denn am besten passen würden und erstellten unseren individuellen Stundenplan.
Da die unterrichtende Englischlehrerin selbst noch Studentin ist und nebenbei fur ihr Examen lernt, bot es sich an die Englischstunden in der P6 zu uebernehmen, sowie Sport zu unterrichten. Da nach uns noch weitere Freiwillige deutsche Praktikanten an dieser Schule arbeiten sollen, starten wir jetzt am Freitag auch mit einem German-Projekt und unterrichten die Schueler in Deutsch, um vielleicht auch spaeter eine Vebindung zu einer Partnerschule in Deutschland herzustellen. Nach diesem interessanten Tag freuten wir uns schon darauf am folgenden Tag unterrichten zu duerfen.

Schulhof
Dienstag früh, nach einem nächtlichen und regnerischen Sturm in der Nacht. Ich startete direkt mit einer Englisch Stunde in der P6 und darf euch gleich meine Klasse vorstellen;):

Schüler aus der P6
Die Schueler waren an diesem Tag alle noch etwas schuechtern und trauten sich kaum etwas zu sagen. Die neue Unterrichtsmethode war fuer die Schueler etwas voellig Neues, denn der afrikanische Unterricht besteht hier entweder aus einem dominierenden Lehrer, der sehr frontalen Unterricht durchfuehrt, der etwas vorspricht und alle Schueler im Chor nachsprechen und die Schueler nichts selbstaendig erarbeiten laesst, sondern fast alles auswendig gelernt wird, oder der Unterricht besteht aus Stillarbeit und Stillsitzen, waehrend der Lehrer abwesend ist. Es ist trotzdem total erstaunlich zu sehen, wie wissbegierig und motiviert die Schueler dennoch sind.  
Das etwas neuere Unterrichtsgeschehen kam langsam in Gang und zum Schluss tauten die Schueler auch immer mehr auf und hatten Spass am Unterricht.
Nach einem ersten erfolgreichen Schulltag goennten Denise und ich uns eine Pause und wir fuhren auf einen grossn Markt hier in Entebbe.

Das war auf jeden Fall ein Erlebnis fuer sich. Die Strassen sind komplett gefuellt, dicht an dicht wird sich vorbeigedraengt, die Menschen sind alle froehlich und es gibt sowohl Staende mit Kleidung und Alltagsuntensilien als auch jede Menge Obst, Gemuese und andere Lebensmittel.

Markt in Kitoro


Jessy und Jule
Das ist Jule, auch eine Weltwaertsparaktikantin. Sie hat uns auf den Markt mitgenommen und uns erklaert, was so die gaengisten Preise fuer Obst und Gemuese sind, denn hier heisst es aufgepasst, das Handeln um den Preis gehoert immer mit dazu.

 

Gestern morgen fand dann unsere erste Sportstunde an der Aston Primary School statt. Mit etwa vierzig Kindern veranstalteten wir zwei Schulstunden eine spassiges Bewegungsangebot:

Staffellauf


Es war zwar etwas schwierig auf dem roten sandigen Boden zu laufen, doch das hinderte die Schueler nicht daran alles zu geben, damit ihr Team den Wettkampf gewinnt.

Memorystaffel
Anschliessend folgte wieder die naechste Englisch Stunde in der P6. Ich war schon ganz gespannt, was die Schueler vom gestrigen Tag mitgenommen haben und war wirklich ertsaunt, als die Schueler die Wiederholungsaufgabe problemlos loesen konnten. Scheinbar sind die neuen Unterrichtsmethoden gut angekommen und es war wieder eine wirklich tolle Klassenatmosphaere. Die Schueler konnten sich diesemal  kaum auf den Baenken halten und jeder schnippste mit dem Arm in der Luft und rief: "Here teacher, here teacher". Es war einfach ein unbeschreibliches Gefuehl zu merken, wie dankbar und gluecklich die Schueler sind, dass man da ist:

Am Ende der Stunde stand sogar ein Schueler auf und sagte: "Thank you teacher for your work service!"
 Es ist einfach grossartig hier zu sein. Morgen geht es dann an die Early Learning School hier in Entebbe Town. Es ist die Schule an der Denise und ich als erstes Arbeiten sollten. Hier werden wir auch noch einige Sportstunden ueberbehmen und ich werde wahrscheinlich auch die Kleinen in der P1 unterricht. Deshalb heisst es jetzt wieder Unterricht vorbereiten und spaeter ziehen Denise und ich noch mal los. Es gibt ja hier schliesslich noch einiges zu entdecken.
Ihr seid auch jederzeit  herzlichst dazu eingeladen die Artikel und Fotos mit Kommentaren und Fragen zu fuellen. Ich freu mich von euch zu hoeren.

 Eure Jessy aus Entebbe...














































Samstag, 21. Mai 2011

Afrika live!

Hallo ihr Lieben,

nun sind wir schon fuenf Tage in Afrika und ich kann sagen, dass jeder Tag etwas Neues fuer uns bereit haelt. Seitdem ich aus dem Flieger ausgestiegen bin, kann ich sagen, alle meine Sinne sind geschaerft. Die Gerauschkulisse in der Nacht ist der absolute Wahnsinn. Auch die Beobachtungen am Tag bringen immer wieder neue Eindruecke mit sich. Es ist allein schon spannend durch die Strassen hier in Entebbe zu laufen, da man immer etwas Sonderbares entdecken kann :). So ist man erstaunt, was man doch alles auf einem Faharrad bzw. einem Boda (kleine Taxi-Mofas) transportieren kann. Das reicht von grossen Bananenstraeuchern bis hin zum Transport eines Keyboards:) oder meherern Wasserbehältern:


Auch sieht man in unseren Strassen direkt vor dem Tor die einheimischen Affen herumspringen.
Tor
Nachbarhaus

In der Stadt selbst gibt es unzählige von diesen riesigen Vögeln, den Marabus:


Sie sind ungefähr so groß wie ein Kleinkind. Hält man die Augen offen, so findet man auch in unserem Garten interessante Tierarten. Die Geckos kamen vor allem in der Abendämmerung raus und waren zu Mehreren auf unserer Veranda zu finden.
Chamäleon auf dem Baumstamm
Gecko
                                                   
Raupen
Auch an die Blicke der Einheimischen muss man sich ersteinmal gewoehnen. Gerade fuer Kinder ist es jedes Mal ein Highlight einen "Muzungu" (weisse/r Mann/Frau) zu sehen. Alle Menschen sind hier zu uns sehr freundlich und die Kinder freuen sich, wenn man ihnen zurueck winkt.
So wurde ich vor zwei Tagen herzlichst  von einem kleinen Jungen aus dem Satdtteil Abayta empfangen. Es war der erste Tag an dem wir mit einem Matatu (Sammeltaxi) gefahren sind. Davon gibt es unzaehlige in der Stadt und sie sind ein super guenstiges  Transportmittel, um schnell von einem Ort zum naechsten zu gelangen. Ein Matatu faerhrt allerdings erst dann los, wenn es ordentlich gefuellt ist und waehrend der Fahrt wird ebenfalls munter dazu geladen.

Matatu

In Abayta befindet sich die Aston Primary School an der Denise und ich ab Montag arbeiten werden.

Steven, unser Betreuer fuehrte uns durch das Stadtviertel und stellt uns einem Lehrer der Schule, teacher Lauben vor. Man muss dazusagen, dass die englische Aussprache des Lehrers sehr schwer zu verstehen war. Zum Glueck war Steven mit und konnte zwischen uns vermitteln. Generell versteht man die Ugander jedoch sehr gut, wenn manche Woerter auch eine gewoehnungsbeduerftige Betonung haben :).

Abayta ist ein aermerer Stadtteil von Entebbe und die Menschen leben dort in kleinen Lehmhaeusern.


Die Kinder spielen auf der Starsse und es ist manchmal schon erschreckend zu sehen, auf welchen Plätzen sie sich aufhalten. Dennoch freuen sie sich ueber jeden Besucher, der vorbeikommt. So rannte ein kleiner Junge auf mich zu, umarmte mich ganz feste, freute sich ueber unser Kommen und lief ganz schnell schuechtern wieder davon.
In der Schule angekommen wurden wir herzlichst begruesst und teacher Lauben stellte uns die Schule vor und zeigte uns die Klassenraeume. So konnten wir uns schon mal ein Bild davon machen, was uns am Montag erwarten wird.

Aston Office
Klassenraum
Momentan befinden sich etwa 40 Kinder in einer Klasse. Wie ihr sehen koennt gibt es hier nur Sitzbaenke und keine Tische. Man kann jedoch sagen, je hoeher die Klassenstufe wird, desto besser ist ein Klassenraum ausgestattet. Da die aelteren Schueler mehr schreiben als die Juengeren gibt es in diesen Klassenraeumen auch Tische. Es gibt insgesamt sieben Klassen an der Schule von der P1, das sind die Kinder im Vorschulalter, bis hin zur P7, die Abschlussklasse. In der P7 legen die Schueler Pruefungen ab, danach wird entschieden auf welche Secondary School die Kinder anschliessend gehen koennen.
Die Schule besitzt auch einen grossen Innenplatz. Hier koennen Denise und ich die Kinder im Sport unterrichten. Ich habe auch schon einen guten Platz gefunden, um die Slackline fuer die Kinder aufzuspannen :).  
        

Nach diesem beeindruckenden Vormittag ging es mit einem Matatu zurueck in die Stadt zum Mittagessen, wo es "Local Food" gab. Anschliessend besuchten Denise und ich den Botanischen Garten, der sich direkt gegenueber von unserem Haus befindet.
Dies war einfach nur ein Anblick bester Filmkulisse! Zwei Stunden fuehrte uns ein Guid durch diese atemberaubende Natur. Wir lernten die aussergewoehnlichsten Fruechte und Pflanzen kennen, sowie interessante Tiere und die schoensten Blumen.



Immer  wieder  trifft  man auf riesige Termitenhuegel. Je aelter diese sind, desto groesser werden sie. Hier stehe ich neben einem 30 Jahre  alten Termitenhuegel:

Nur ein paar wenige Schritte weiter befand  ich mich inmitten eines kleinen Dschungels. Hier wurde in den 30er  Jahren der Tarzanfilm gedreht, der noch in schwarz-weiß raus kam ;):

Natuerlich durften wir die Lianen auch einmal ausprobieren:).
Hier wollte doch noch mal jemand meinen fantastischen Tarzan-Stunt sehen :)


Nur ein paar Schritte weiter kamen wir an einem unglaublichen Platz vorbei, an dem sich aussergewoehnliche Spinnen befinden. Schaut man nur gerade aus, so sieht man mal ein bis zwei Spinnennetze, wirft man jedoch einen Blick nach oben so kann man doch noch mehr entdecken:



Diese Spinnen sind jedoch voellig ungefaehrlich und befinden sich nur an diesem Ort im Botanischen Garten. Nur die Weibchen sind nicht so nett, denn sie fressen das Männchen nach dem Geschlechtsakt.

Außerdem sahen wir riesige Bäume die wunderschöne Blüten trugen:



Wie große so ein Baum sein muss könnt ihr euch an diesem Bild vorstellen. Wir stehen hier nur vor der Wurzel. Es gab nicht nur große Bäume sondern auch große Früchte und sehr hohe Palmen:
Palmen

Die Checkfrucht ist mehrere Kilos schwer und schmeckt wie Kaugummi.

Diese Frucht hatte einen Aussenmantel der sich wie ein Mäusefell angefühlt hat:


Wir sahen unter anderem Kakao-, Cola- und Kaffebäume, aber auch einen Baum, den ein Deutscher nach Uganda importiert hat und der deshalb den Namen "Canarium Schweinfurt" trägt:

 

Interessant war auch die Beere, die als Lippenstift benutzt werden kann und daher auch den Namen "Lipstick" trägt:

Das naechste Bild ist fuer dich Mama, hier gibt es die verschiedensten und schoensten Kakten die du dir nur vorstellen kannst :) :


Zum Schluss sahen wir noch ein grosses Beet mit verschiedenen medizinischen Pflanzen. Viele Pflanzen werden unter anderem auch bei der Behandlung von Malaria oder Aids eingesetzt .


Auch der naechste Tag hielt wieder einmal eine spannende Aufgabe fuer uns bereit. Als wir Vormittags an der German Secondary School ankamen, um voller Tatendrang beim bepflanzen des Schulgartens zu helfen, was jedoch ins Wasser fiel, fragte uns Sahand, ein Weltwaertspraktikant, ob wir nicht spontan Lust haetten an der Uni in Entebbe eine muendliche Deutschpruefung abzunehmen; Der Lehrer braeuchte noch Unterstuetzung beim Prüfen von 60 Studenten. So flexibel wie wir in diesen Tagen noch sind, sagten wir natuerlich JA und schon sassen wir wieder in einem gefuellten Matatu auf dem Weg nach Nunkumbu in die Universitaet von Entebbe. Auch hier wurden wir wieder herzlichst empfangen. Die Pruefung war fuer uns gut zu bewaeltigen. Die Studenten sollten uns ein Stueck aus ihrem bekannten Deutschtext vorlesen, woraufhin wir zehn Fragen zu dem Text  auf Englisch stellten und die Studenten diese anschliessend auf Deutsch beantworteten. Dafür vergaben wir jeweils Punkte. Die Studenten waren ausgesprochen hoeflich und haben sich viel Muehe gegeben :). Zum Schluss haben auch alle die Pruefung bestanden.

Wie ihr sehen und lesen koennt, sind die ersten Eindruecke sehr vielseitig und gepraegt von interessanten Erfahrungen. Entschuldigt den ein oder anderen Rechtschreibfehler, aber die Tastatur macht mir ein wenig Schwierigkeiten :).

Liebe Gruesse auf dem Weg in die Heimat und bis zum naechsten Rapport!