Und gleichzeitig wird man das Bild des "reichen Weißen" das in den afrikanischen Köpfen sitzt nicht los und auch nicht mehr verändern können. So geschah DAS letzte Nacht, was man hier und da schon mal gehört hatte, aber was man irgendwie verdängt hat und nie wahr haben wollte, dass es einem selbst auch mal passieren könnte. Wir hatten einen Raubüberfall.
Mitten in der Nacht standen plötzlich zwei bewaffnete Männer, einer mit einer Machete und ein andere mit einer kleinen Pistole, in unserem Schlafzimmer. Die Einbrecher waren vorher so leise, dass wir sie ersten hörten, als sie unmittelbar vor unserer Zimmertür standen und dann war es schon zu spät: Sie treteten unsere Zimmertür ein. Denise und mir blieb die Spucke weg und wir zitterten am ganzen Körper. Das erste Mal in meinem Leben fühlte ich Todesangst.
Schlafzimmertür |
Zum Glück war Steven noch da und konnte mich mit seiner Art etwas beruhigen. Er musste zwar nach den Anweisungen der Diebe vor unserem Bett knien, sprach aber mit einer sehr beruihgenden Stimme zu uns und machte mir deutlich, dass die beiden Männer wirklich nur an Geld und Materiellem interessiert sind, uns aber eigentlich nichts antuen wollen. So war es dann zum Glück auch. Sie fragten gezielt nach Dollas, Kameras, Laptops und Handys. Unser Glück war, dass Denise noch etwas Geld in ihrer Handtasche hatte, denn normalerweise haben wir immer alle Wertsachen in unseren Koffern eingeschlossen und hätten wir diese öffnen müssen, wäre wahrscheinlich alles weg gewesen. Die Diebe gaben sich also mit etwas Geld und unseren Handys zufrieden und waren dann relativ schnell wieder aus unserem Zimmer verschwunden.
Dann kamen aber eigentlich erst die schlimmsten Minuten. Steven sollte ihnen noch die anderen Räume zeigen und plötzlich war es totenstill im Haus. Denise und ich beteten jetzt nur noch und hofften, dass sie Steven nichts antun werden. Nach einigen Minuten kam Steven dann gottseidank zurück und meinte, dass sie weg wären.
Dann kamen aber eigentlich erst die schlimmsten Minuten. Steven sollte ihnen noch die anderen Räume zeigen und plötzlich war es totenstill im Haus. Denise und ich beteten jetzt nur noch und hofften, dass sie Steven nichts antun werden. Nach einigen Minuten kam Steven dann gottseidank zurück und meinte, dass sie weg wären.
Das Kroteske an diesem Einbruch war allerdings, dass die Einbrecher die Ruhe weg hatten und unsere Schränke und auch sonst nichts ausräumten. Auch auf die Frage hin von Denise, ob wir unsere Sim-Karte aus dem Handy behalten könnten (auf die Frage wäre ich nie im Leben in dieser Situation gekommen;) antworteten sie sogar mit "ja" und so konnten wir in aller Ruhe unsere Sim-Karten noch aus den Handys entfernen, bevor wir sie abgaben. Eigentlich hatten sich die Diebe auch Stevens Laptop schon bereit gestellt, um ihn später mit zu nehmen. Doch Steven hatte glücklicherweise noch die Möglichkeit mit den Dieben zu sprechen und ihnen zu erklären, dass wir keine Dollars besitzen sondern Lehrer hier in Entebbe sind und wie jeder andere mit Ugandaschilling bezahlen, denn offensichtlich dachten sie das Steven ein Buisnessman mit viel Dollas ist. Aus diesem Grund ließen sie den Laptop da und begründeten es damit, dass wir ja Lehrer seien und deshalb den Laptop ja für unsere Arbeit bräuchten. Offensichtlich hat der Lehrerberuf eine hohe Stellung in Uganda und wir hatten einfach nur total Glück, dass es Diebe mit ein bisschen Moral waren, die Respekt vor diesem Beruf hatten und uns bei der ganzen Aktion uns Nichts passiert ist.
Nachdem die Einbrecher weg waren kauerten wir zu dritt auf einem Bett und warteten bis es hell wurde. Wir sprachen noch eine ganze Weile über den Überfall und versuchten diese Nacht so gut es ging zu verarbeiten. Wir versuchten ein bisschen zu scherzen, denn im Endeffekt wurde nicht viel geklaut. Sie nahmen etwas Geld mit, Stevens Kamera und sein After Shave, unsere Handys und einen Saft und eine Cola aus dem Kühlschrank. Deshalb lohnte es sich auch nicht die Plozei zu kontaktieren, da diese sowieso erst aktiv wird, wenn richtig Viel weggekommen ist oder etwas passiert war.
Nach langen Gesprächen und Überlegungen entschieden wir uns kurzerhand den Umzug ins Malayaka-Haus vorzunehmen, da Steven verständlicherweise auch nicht mehr als Betreuer die Verantwortung für uns übernehmen wollte. Es ist in Afrika einfach riskant, wenn mehrere "Weiße" in einem Haus leben, denn es könnte ja dort etwas zu holen sein. Steven hatte nicht wirklich eine andere Wahl als dort zu bleiben und so rüstete er sich mit Hammer und Nagel und verriegelte die Hintertür. Für die Vordertür besorgte er sich massive Vorhängeschlösser und dachte ernsthaft über einen "Askari", einen Wachmann nach.
Ja das ist Afrika live! Denise und ich hatten wohl "Afrika all inclusive" gebucht. Eine Erfahrung mit der man hier wohl rechnen muss, auf die man aber auch gerne verzichten kann. Wir dachten ernstahft über einen Rückflug nach, doch nach langem hin und her entschieden wir uns letztendl dafür, dass wir versuchen wollen diese Nacht abzuhaken und wieder nach vorne zu schauen. Denn im Großen und Ganzen kann man schon sagen, dass die positiven Erfahrungen überwiegen und einem die Kraft geben weiter zu machen. Im Nachhinein kann ich auch nur sagen, es war die richtige Entscheidung und es hat sich voll und anz gelohnt, wie ihr noch lesen und sehen werdet;).
Am Freitag war es dann endlich soweit und wir besuchten die grosse Hauptstadt Kampala.
Kampala |
Auf jeden Fall eine Stadt voller Gegensaetze und ohne Verkehrsregeln :).
Verkehr |
Einkaufscenter "Garden City" |
ärmereres Stadtviertel |
Fuer Denise war der erste Besuch in der Hauptstadt etwas turbolenter. Sie musste ins Krankenhaus zu einem Arzt, da es ihr leider immer noch nicht besser ging. Es war jedoch ein beruhigendes Gefuehl zu wissen, dass es auch hier kompetente Aerzte gibt, was man aus Entebbe nicht immer behaupten kann. Ein sehr netter britischer Arzt hat Denise behandelt und so ging es ihr am naechsten Tag schon wieder besser und wir konnten wieder voll durchstarten.
Am Vormittag bin ich mit Jessi, auch eine Weltwaertspraktikantin, nach Kampala auf den "Womens Markt" gefahren:
Jessy und Jessi ;) |
Auf dem "Womens Markt" dann angekommen fuehlte man sich wie in einem kleinen afrikanischen Paradies. Schmuck, Taschen, Kleider Schuhe soweit das Auge reicht; ein Schlaraffenland fuer jede Frau. Hier koennt ihr meine ersten Erungenschaften sehen und das werden wohl auch nicht die Letzten gewesen sein:
Safari "Creazy-Party"
Am Samsatg stand dann der spassige Safari-Tag im Malayaka-House an. Jessi und Walther, auch ein Vouluntaer der vor unserer Zeit drei Monate hier war, haben fuer die Weisssenkinder Samstags den sogenannten "Safari-Tag" eingefuehrt. Ein Tag an dem fuer die Kinder immer ein Programm organisiert wird. Fuer diesen Tag war eine Fete mit dem Motto "Crazy-Party" geplant.
Isabella |
Lukas und Mastula |
Die groesseren Maedels fingen dann gleich an "Crazy-Plaetzchen" mit bunten Streussel zu backen:
Zum Schluss war das Blech voll und die Plätzchen sahen sehr lecker aus:
Die Kleinen wurden in der Zwischenzeit von Denise und mir in den wildesten Farbkombinationen geschminkt.
Ob Deutschlandflagge auf dem Arm oder Smylie im Gesicht, es wurde wild drauf losgeschminkt:
Zwei von den Drillingen |
Hanna |
Selbst die Jungs waren nicht vom Schminkstuhl runter zu kriegen :):
Sali |
Bobo |
Mit afrikanischer Musik im Hintergrund artete die ganze Aktion so aus, dass nachher auch die Kinder die Schminkstifte in der Hand hatten und dann ging es erst richtig los mit der "Ceazy-Party":
So sah dann das Endprodukt der Schmink-Sassion aus;) :
Der naechster Programmpunkt war eine Spielerunde.
Es gab eine kleine Luftballon-Party:
Es wurde Limbo getanzt:
Und es gab eine Art Sangriaeimer mit Brausewasser fuer die Kids. Das war natuerlich auch fuer die Kinder etwas Besonderes, denn normalerweise gibt es nur Wasser zum trinken und so stuerzten sich alle auf den Eimer:
Dazu wurden Plätzchen gegessen und zwischendurch weiter getanzt;):
Eines der Highlights war natuerlich auch die Slackline, die endlich zum Einsatz kam. Ein Balancierseil auf dem die Kinder ihr Gleichgewicht austetsten konnten.
Einige machten eine gar nicht so schlechte Figur auf dem Seil und konnten ein Stück ohne Hilfe gehen:
Es war einfach eine gelungene und tolle Party mit den Kids.
Am Sonntag goennten wir uns dann mal eine Auszeit und verbrachten einen wunderschoenen Urlaubstag in Entebbe. Los ging es mit einem leckeren Fruehstuck am Lake Viktoria im Botanischen Garten. Frisches Obst vom Markt, selbstgebackenes Brot aus dem Malayaka-House und Nutella aus Deutschland fuellten unsere Picknickdecke:
Am Sonntag goennten wir uns dann mal eine Auszeit und verbrachten einen wunderschoenen Urlaubstag in Entebbe. Los ging es mit einem leckeren Fruehstuck am Lake Viktoria im Botanischen Garten. Frisches Obst vom Markt, selbstgebackenes Brot aus dem Malayaka-House und Nutella aus Deutschland fuellten unsere Picknickdecke:
Gegen mittag ging es dann wie in eine andere Welt...
Ein erneuter Gegensatz der einem die Augen oeffnet und zeigt, wie dicht hier Reichtum und Armut nebeneinander liegen.
Das Luxushotel "Lake Viktoria" bietete Einlass in ein kleines Poolparadies. Denise, Jessi und ich genossen diese willkommene Auszeit und verbrachten einen tollen Tag im Wasser:
Ein erneuter Gegensatz der einem die Augen oeffnet und zeigt, wie dicht hier Reichtum und Armut nebeneinander liegen.
Das Luxushotel "Lake Viktoria" bietete Einlass in ein kleines Poolparadies. Denise, Jessi und ich genossen diese willkommene Auszeit und verbrachten einen tollen Tag im Wasser:
Am Montag begann wieder der Schulalltag. Nachdem wir am Vormittag mit unsrern Sportstunden an der Early Learning School fertig waren, begaben wir uns auf Erkundungs-Tour ins "Reptile Village". Denise und ich planen naemlich mit unseren beiden Klassen von der Aston Primary School in Abita einen Tagesausflug ins Reptile Village zu organisieren. Die Schueler sollen dort die verschiedenen Tiere kennelernen und am Ende ein Plakat getsalten auf dem sie Fotos und Informationen ueber die verschiedenen Reptilien posten.
Doch zuvor wollten wir uns selbst ein Bild ueber diesen Ort verschaffen und fuer die Kinder freien Eintritt organisieren.Der Weg zum Reptile Villige selbst gestaltete sich schon als Abenteuer. Nach laengerem durchfragen konnte uns dann ein Boda-Fahrer auf seinem Mofa mitnehmen:
auf dem Boda |
Auf dem holprigen Weg ueber sandige loechrige Strassen und enge Pfade konnten wir uns gerade noch so auf dem Boda halten:
Im Reptile Village angekommen gab es dann einige interessante Tiere zu sehen.
Hier seht ihr die "Olive Sand Snake". Sie lebt im Sand, wird bis zu 20 Jahre alt und legt Eier, wie die meisten Schlangen.
Das sind Lissarte. Sie fressen Fisch, legen Eier und können sich mit ihrem langen Schwanz gegen Feinde verteidigen.
Ich bastelte mit ihnen Namensschilder, damit ich die afrikanischen Namen auch schnell lernen kann.
Die kommenden Tage starten wir mit einem neuen Thema und erstellen fuer die Schueler in Deutschland ein Ugandisches-Buch, in dem die Kinder ihre Schule vorstellen, ihre Familie und ihre Kultur, sowie ein Steckbrief ueber sich selbst und einen Abschnitt ueber die verschiedenen Sehenswuerdigkeiten und das Leben in Entebbe. Ausserdem schreibt jeder einen Brief an einen Schueler in Deutschland in der Hoffnung, dass eventuell ein Briefkontakt zu dieser Schule entsteht.
Das ist uebrigens Raul, ein Spanier der in London lebt und von einer spanischen Organisation aus, ebenfalls im Malayaka-House wohnt und dort auch kraftig mit anpackt. Seine Familie hat in Spanien ein Restaurante und so kuemmert er sich hauptsaechlich um das Essen und die Ernaehrung der Kids im Malayaka-House.
Das ist unsere Küche, in der wir sogar einen Wasserspender stehen haben, den alle beutzen duerfen. Auch koennen wir mit Gas kochen, nicht wie die meisten in Uganda mit Holzkohle.
Nach der Schule ging es dann wieder nach Kampala auf den besagten Womens-Markt. Als wir nach Hause kamen hieß es mal wieder: Unterricht vorbereiten. Diesmal wieder im Dunklen mit Taschenlampe, denn wie so oft hatten wir wieder einmal Stromausfall;):
Eine sehr aufregende und spannende Woche neigte sich dem Ende und wir sind gespannt was das Wochenende uns bringen wird.
Das Besondere an diesem Village ist, dass die Tiere hier nicht gejagt werden, sonder sie werden gerettet und wieder aufgepeppelt.
So konnten wir Cobras, Vipers, Mambas und viele verschiedene andere Schlangen sehen.Forest Cobra |
Die erste Schlange die wir sahen war eine "Forest Cobra". Die Tierpflegerin erzählte uns, dass wenn wir ein Geräusch im Wald hören, dass sich anhört wie ein Vibrieren, sollen wir ganz still stehen bleiben und uns nicht bewegen. Denn Cobras sind eine der giftigsten Schlangen und eine der wenigen, die beißen. Sie werden 28 Jahre alt und fressen Frösche und Vögel.
Olive Sand Snake |
Hier seht ihr die "Olive Sand Snake". Sie lebt im Sand, wird bis zu 20 Jahre alt und legt Eier, wie die meisten Schlangen.
Hier lebt die "Green Mamba". Es ist die zweitgiftigste Schlange in Uganda, sie ist sehr schnell und kann von Baum zu Baum springen.
Green Mamba |
Green Mamba Das ist die "Python Constrictor", es ist die längste Schlange in Uganda. Sie ist nicht giftig, kann aber gefährlich werden, da es eine Würgeschlange ist. |
Python Constrictor |
Gaboon Viper |
Die "Gaboon Viper" ist ebenfalls sehr giftig und hat große fordere Giftzähne. Sie kann weder springen, noch irgendwo hochklettern, deshalb lag sie auch in einem offenen Terrarium.
Die Schildkroeten durften wir sogar mal hochheben. Sie werden bekanntlich sehr alt und sind Vegetarierer. Ihre Feinde sind die Vögel, sie greifen sie und lassen sie aus einer Höhe von mehrern Metern fallen, sodass ihr Panzer zerbricht. Dann können sie die Schildkröte fressen.
Auch die Chamäleons waren sehr zutraulich. Sie fressen nicht nur Insekten, sondern
auch Fisch und können sich sehr gut tarnen, da sie ihre Farbe wechseln.
Das sind Lissarte. Sie fressen Fisch, legen Eier und können sich mit ihrem langen Schwanz gegen Feinde verteidigen.
Lissart |
Am Dienstag ging es wieder nach Abyta an die Schule. An diesem Morgen passierte etwas Außergewöhnliches - Ich bog in die nächste Strasse ein und plötzlich kamen mir eine paar Kühe entgegen:
In der Schule angekommen unterrichtete ich dann wieder in meiner Englisch-Klasse P6. Hier koennt ihr noch mal meine super lieben und hoeflichen Schueler sehen:
Klasse P6 mit Namensschilder |
Die kommenden Tage starten wir mit einem neuen Thema und erstellen fuer die Schueler in Deutschland ein Ugandisches-Buch, in dem die Kinder ihre Schule vorstellen, ihre Familie und ihre Kultur, sowie ein Steckbrief ueber sich selbst und einen Abschnitt ueber die verschiedenen Sehenswuerdigkeiten und das Leben in Entebbe. Ausserdem schreibt jeder einen Brief an einen Schueler in Deutschland in der Hoffnung, dass eventuell ein Briefkontakt zu dieser Schule entsteht.
Am Nachmittag ging es dann wieder auf den beruehmten Markt in Kitoro, um frisches Obst zu kaufen und am Abend waren wir in einem Indischen Restaurante sehr lecker Essen:
Jessi, Jessy, Denise |
Indisches Restaurant "Four Points" |
Raul, Denise, Jessy |
Malayaka-Haus
Am Mittwoch stand dann unser Umzug ins Malayaka-House an. Da wir in den letzten Tagen viel Zeit an diesem schoenen Ort verbracht haben, viel es uns nicht schwer in die neue WG mit Jessi und Raul einzuziehen. Der Grund für diesen Wechsel war nur leider nicht gerade der Schönste, doch wir wurden von Jessi herzlich empfangen und aufgenommen und alle hatten natürlich Verständnis für unsere Situation. Schön war auch Tonis Reaktion, der uns mit sehr verständnissevollen und warem Worten Willkommen hieß. Er hält Momentan die Stellung im Malayaka-Haus, solange Robert in Amerika ist und bis Dilia, eine Spanieren und sozusagen Roberts Vertretung, eingetroffen ist. Auch die Kids freuten sich natürlich riesig, dass wir jetzt da waren.
Ich möchte das Malayaka-Haus einmal kurz vorstellen. Wir übernachten im Guest-House, dass sich direkt neben dem Haupthaus befindet, indem die Kids mit den Aunties schlafen.
mein Bett |
unser Zimmer Küche |
Das ist unsere Küche, in der wir sogar einen Wasserspender stehen haben, den alle beutzen duerfen. Auch koennen wir mit Gas kochen, nicht wie die meisten in Uganda mit Holzkohle.
Bad |
Wir haben auch eine normale Toilette, kein Plumsklo und sogar jetzt auch eine Dusche mit warmen Wasser.
Hier befindet sich unser kleines Ess- und Wohnzimmer. An diesem Tisch wird immer lecker gefrühstückt, sowie der Unterricht für den nächsten Tag vorbereitet. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich noch eine Couch.
Hier sitzt mal wieder die Malayaka-Bande;).
Und dieser schöne Platz befindet sich hinter dem Guest-House. Hier wird auch manchmal gegessen oder Unterricht vorbereitet.
Ihr könnt hier die Kochstelle sehen, wo die Aunties immer fleißig für alle leckeres Essen kochen. Genau gegenüber befindet sich sozusagen das Bad für die Kids. Ihr könnt im Bild die Töpfchen sehen und links in der Ecke befindet sich eine Dusche.
Hinten rechts in der Ecke befindet sich noch der Steinofen, indem Raul seine Künste beim Brot und Pizza backen auslebt:).
Kühlschrank |
Fleisch |
Der Kühlschrank ist meistens gefüllt mit frischem Gemüse vom Markt und auch Fleisch gibt es ab und zu zum Essen.
Am Donnerstag war wieder einmal Feiertag hier in Uganda und die Hitze so schwuehl und erdrueckend, dass wir uns entschieden erneut einen Tag im Wasser zu verbringen. Jetzt musste natuerlich von uns auch der Sprungturm einmal ausgetestet werden:
Am Freitag ging es wieder in die Early Learnning School. Programm fuer diesen Tag war die Stunde Art and Crafts. Hier galt: "Wer malt das bunteste Bild?". Die |Schueler waren alle total stolz auf ihre farbigen Bilder, denn Farbstifte sind eine Seltenheit und etwas ganz Besonders fuer die Kinder in Uganda. Deshalb wollte auch jeder Schueler und jede Schuelerin gleich ein Bild haben von seinem/ihrem Kunstwerk:
Nach der Schule ging es dann wieder nach Kampala auf den besagten Womens-Markt. Als wir nach Hause kamen hieß es mal wieder: Unterricht vorbereiten. Diesmal wieder im Dunklen mit Taschenlampe, denn wie so oft hatten wir wieder einmal Stromausfall;):
Eine sehr aufregende und spannende Woche neigte sich dem Ende und wir sind gespannt was das Wochenende uns bringen wird.
hi kleine,
AntwortenLöschenbis ich das hier erstmal gerafft hab mit dem anmelden...oh man :)
das hört sich alles voll toll an!
auch gut zu hören dass es dir so gut geht! ich sag dir das war das beste was du machn konntest!
schade dass man die bilder gerade nicht sehen kann, aber ich kanns mir ausmalen!
bin immer fleißig am lesen!
pass auf dich auf! :*